Donnerstag, 3. November 2016

Sonntag in Rom

Am Sonntag sind wir sehr früh aufgestanden, um rechtzeitig in's Kolosseum zu gelangen. Nun ja, diese Idee hatten andere Touristen auch. Insgesamt muss ich sagen, dass die Stadt wirklich extrem voll war, denn das lange Wochenende bot sich förmlich für solch eine Städtereise an. Hinzu kommt, dass es überall sehr strenge Einlasskontrollen mit Gepäckkontrollen gibt. Man muss alles durchleuchten lassen, darf keine Wasserflaschen mitnehmen und generell ist die Wachsamkeit sehr hoch. Zum großen Teil standen vor einigen Gebäuden auch Soldaten.

Mit einer Wartezeit von ca. 20 Minuten vor dem Einlass waren wir noch sehr gut bedient. Und ich kann nur eines sagen: es lohnt sich. Die Arena ist sehr imposant und das ausgeklügelte System zur Beförderung der Menschen und Tiere im Inneren ist fast unglaublich.  






An dieser Stelle möchte ich auch noch erwähnen, dass wir an diesem Morgen im 5. Stock unseres Hauses das Erdbeben miterlebten. Dieses furchtbare Gefühl möchte ich nicht noch einmal im Leben haben. Die zwei heftigen Erdstöße waren furchteinflössend, alle Wände unseres Hauses wackelten vor unseren Augen, die Lampe über unserem Esstisch schaukelte hin und her. Wir wir kurze Zeit später erfuhren, war das Epizentrum nur ca. 165 km von uns entfernt und mit einer Stärke von ca. 6,1 auf der Richterskala auch nicht ganz unerheblich.

Zurück zum Kolosseum.

























Nach dem Besuch des Kolosseums sind wir in Richtung der Piazza Argentina und Piazza Navona gelaufen und haben eine der vielen Katzenunterkunften Roms besucht. Für mich eine völlig neue Erfahrung. Hier werden frei streunende Katzen ärztlich betreut und an Paten oder zur Adoption vermittelt. Die Katzenunterkunft die wir besucht haben, ist am Torre Argentina:













Ein Bild mit Seltenheitswert, ich habe manchmal Angst vor Katzen. 



Nach dem Besuch der Katzenunterkunft brauchten wir dringend Stärkung und haben in der Nähe der Piazza Navona etwas Passendes gefunden. 

























Am Ende eines langen Tages sind wir noch am Pantheon vorbeigegangen, auch hier war eine Massenansammlung von Menschen.












Den Abend haben wir in einem schönen Lokal bei uns in der Nähe ausklingen lassen.




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